Aktuelles 2020/21

Aktuelles 


Corona-Zeit  2020/2021

Sandbahnrennen Haunstetten - sozusagen Heimrennen


Am Sonntag, den 26.09.2021 fand für mich dieses Jahr das einzige Rennen im Süden von Deutschland statt.

Mein ,,so genanntes Heimrennen" (kürzeste Anreise im ganzen Rennkalender) stand für den Veranstalter (AMC Haunstetten) leider unter keinen guten Stern. Aber jetzt der Reihe nach.

Nachdem am Samstag das Training für mich gut und problemlos verlief und wir auch ein gutes Setup fanden, ging es dann am Sonntag ins Rennen.

Am Sonntag herrschte perfektes Rennwetter und mein Team erwartete viele Bekannte, Freunde und Fans. Hier gleich noch einmal ein ganz großes Danke an alle die da waren und mich unterstützt haben!

Ich hatte in meinen zwei ersten Läufen perfekte Starts und konnte mich gleich in Führung setzen, allerdings konnte ich die Führung nicht bis ins Ziel halten und wurde jeweils zweiter.

Die Veranstaltung musste leider immer wieder unterbrochen werden, da es viele Stürze und Fehlstarts gab. Dies zwang die Verantwortlichen etliche Läufe zu streichen. Mein Programm wurde von fünf auf drei Läufe reduziert, was aber total verständlich war. Also noch einen Lauf!

Doch dann passierte der schlimme Unfall bei den B-Lizenz Seitenwagen, wo auch drei Funktionäre vom Innenfeld teils schwer verletzt wurden. Dies bedeutete dann Rennabbruch!

Allen verletzten gute Besserung.

Somit war der Tag nach zwei Läufen und P2 für mich beendet. Ich war mit meiner Leistung und dem Ergebnis zufrieden.

Vielen Dank an mein gesamtes Team (Marina, Klaus und Flo) die wieder einmal einen grandiosen Job gemacht haben.

Jetzt heißt es noch einmal den Fokus auf kommendes Wochenende (02./03.10.2021) in Neuenhasslau richten. Hier findet das einzige Graßbahnrennen (für mich und in Deutschland) in dieser Saison statt.


Nachtrag: Die Verletzten Funktionäre sind soweit und den Umständen entsprechend gut davon gekommen, sie hatten definitiv einige Engel bei sich.

2. Rennen in Marienbad -Tschechische Meisterschaft


Am Samstag, den 18.09.2021 stand für mich der erste Auslandeinsatz im tschechischen Marienbad an.

Bei besten Rennwetter und einer gut präparierten 1000m Bahn fühlte ich mich von Anfang an sehr wohl und das Rennen von Vechta war fast vergessen.

Mein Ziel war es in jedem Lauf zu Punkten und nach dem Rennen in Vechta wieder ein gutes Gefühl zurück zu bekommen.

Dies gelang mir auch und ich konnte 1,2,2,2,2 Punkte schreiben und hatte einige gute Fights. Auch meine Starts funktionierten wieder gut und es machte riesig Spaß auf der Bahn zu fahren.

Das Rennen wurde vorbildhaft und sehr zügig durchgezogen.

Mein Team hatte zwischen den Läufen viel zu tun aber wir arbeiteten wieder perfekt zusammen. Danke nochmal an mein ganzes Team.

Am Ende hatte ich dann 9 Punkte was Platz 7 bedeutete. Auf Platz 5 bis 7 waren alle punktgleich aber aufgrund der Mayorität der besseren Plätze hat es fürs Finale (Top 5) leider nicht ganz gereicht. Ich war aber mit 9 Punkten, P7 und meiner Leistung auch sehr zufrieden.

Jetzt heißt es wieder Material sauber machen und Blick auf kommendes Wochenende (25./26.09.2021) in Haunstetten.

1. Rennen dieser Saison - alles andere als zufrieden!


Flutlichtrennen Vechta - Deutsche Langbahn Meisterschaft


Am 11.09.2021 durfte ich mein erstes Rennen 2021 in Vechta fahren und das gleich bei der DM der Internationalen A-Lizenz Piloten.

Hier gleich mal ein großes Dankeschön an Josef Hukelmann der mich vor ca. 2 Wochen gefragt hatte, ob ich das A-Lizenz Feld als B-Lizenz Fahrer auffüllen möchte. Ich sagte sofort zu! Es ist immer schön und vor allem lehrreich bei den großen mit fahren zu dürfen.

Das es kein leichtes Rennen für mich wird, damit mussten wir rechnen.

Ich kam mit der Bahn leider überhaupt nicht zurecht. Vechta gehörte noch nie zu meinen Lieblingsbahnen und ab Mitte des Rennens setzte auch noch der Regen ein.

Am Ende konnte ich nur 2 Punkte schreiben was dann Platz 17 bedeutete. Etwas mehr hätte ich mir schon ausgerechnet, aber es fehlt einfach noch die Rennpraxis nach so einer langen Pause.

Trotzdem war es eine schöne Veranstaltung mit ca. 4000 Fans.

Danke an mein Team die wieder einmal einen top Job gemacht haben. Es war ein sehr langer Tag!

Jetzt heißt es Brille putzen und Blick nach vorne richten, denn am kommenden Samstag, den 18.09.2021 steht mein nächstes Rennen zur tschechischen Meisterschaft in Marienbad/CZ an.


Bericht Mühldorf folgt demnächst

Bericht Pfarrkirchen folgt demnächst

Saisonauftakt 2021 - 1. Training Haunstetten 19./ 20.06.21


2-Tages Training Haunstetten

Servus zusammen, 

nun war es soweit und ich konnte endlich in die Saison 2021 starten!

Nach mehr als 8 Monaten Rennpause (ohne einen Meter zu fahren) konnte ich am Wochenende 19./20.06.2021 in Haunstetten meine ersten Runden drehen.

Bei strahlenden Sonnenschein, ca. 32°C und einer gut vorbereiteten Bahn waren die äußeren Bedingungen perfekt. In erster Linie wollte ich den "alten Rost" abschütteln und wieder ein gutes Gefühl fürs Motorrad bekommen. Dies gelang mir auch sehr gut und ich fühlte mich nach ein paar Runden wieder sicher und hatte sofort wieder Spaß am fahren. Auch die gewisse Lockerheit kam von Runden zu Runde wieder zurück.

Am Sonntag war es dann nicht mehr ganz so heiß (ca. 25°C) und etwas bewölkt. Ich konnte viele Runden drehen und einige Sachen probieren. Auch die Geschwindigkeit und der so genannte "Flow" kamen mit der Zeit wieder.

Zum Trainingsende hin habe ich noch ein paar "Neulingen" und "Hobbyfahrern" mit Tipps und Erfahrungen unterstützt, sei es im Fahrerlager oder auf der Bahn.

Diese konnten gut umgesetzt werden und führten auch zu mehr Sicherheit beim Fahren und beim Driften - Spaß hats gmacht!


Es waren trotz der ganzen Corona- und Hygieneauflagen zwei super und sehr gut organisierte Trainingstage in Haunstetten und endlich traf man auch mal wieder Fahrerkollegen, Bekannte und Fans - Danke AMCH


DANKE

auch an mein gesamtes Team die wieder einen super Job gemacht haben und auf die ich mich immer verlassen kann....


....sowie bei meinen Sponsoren:

Xenofit 

WACO Der-Lederschneider 

CFC Car Film Components e.K. 

UBL Chemie & Technik e.K. 

France Equipement Gmbh 

Held Biker Fashion 

JB German Oil GmbH & Co. KG 

Arai Helmet Deutschland GmbH 

ZUPIN Moto-Sport GmbH 

Thomas Flemming "CF DESIGN"

MSH Mattenservice


Jetzt hoffen wir das es mit der gesamten Coronasituation weiter bergauf geht und weitere Lockerungen kommen.

zu den Bildern

Erstes Rennen im Corona-Jahr am 18.07.2020 in Marienbad/ CZ


Besonderes Jahr, besondere Zeiten auch im Team Helfer gab es eine große Besonderheit!

Zum ersten Mal seit ca. 25 Jahren macht sich das Team ohne Teamchef/ Vater Klaus auf den Weg ins tschechische Marienbad.

Da ursprünglich am 18.07.2020 kein Rennen im Terminkalender stand, plante Klaus auf dieses Datum seinen Urlaub und so musste ich mit meiner Freundin Marina und meinem, seit Mitte letzten Jahres, neuen Mechaniker Flo alleine zurechtkommen.

So machten wir uns am Samstag, um halb 4 Uhr morgens, also nur zu dritt auf den Weg nach Marienbad, wo die tschechische Langbahnmeisterschaft auf der 1000m Bahn statt fand. Dort angekommen war dennoch alles sehr routiniert und schnell aufgebaut, auch das Wetter spielte mit und die Bahn war bestens präpariert.

Um 10 Uhr ging es dann mit dem freien Training los, wo ich sofort ein gutes Gefühl auf dem Bike und der Bahn hatte. Nach dem das Training sehr gut verlief und ich selbst ein sehr gutes Gefühl an den Tag legte, wurde auch mein Team entspannter, denn bis jetzt lief es auch ohne Klaus erstaunlich gut.

Nach der Mittagspause startete pünktlich um 13 Uhr die nächste Besonderheit, denn alle 14 Fahrer fuhren dieses mal einen Bahnrekord (d.h. ein Runde mit fliegenden Start) was auch für mich neu war.

Aber nun zum Rennen, welches schon ein kleiner GP war, denn sechs der 14 Fahrer waren bzw. sind aktuell im Langbahn - GP.

In meinem ersten Lauf startete ich von Startplatz weiß. Der Start war nicht gut aber ganz ok und ich bog als vierter hinter Marcel Dachs in die erste Kurve ein. Hinter mir folgten dann die zwei Tschechen Holub und Chlupac, die ich auch bis ins Ziel hinter mir halten konnte und schrieb somit 2 wichtige Punkte. Nach diesem Lauf war ich schon etwas erleichtert und ging an meine restlichen Läufe etwas entspannter, mit weniger Druck an den Start.

In Lauf zwei musste ich dann von schwarz/weiß, ganz außen, starten was so viel bedeutet wie entweder einen guten Start hinlegen oder im Strahl mit fahren. Zunächst gab es einen Frühstart vom Tschechen Holub, welcher disqualifiziert wurde und der Ersatzfahrer Greame Brown aus Großbritannien ersetzte diesen. Der Start war wieder ganz passabel und ich bog als vierter hinter den drei GP-Fahrern Tebbe (GER), Pijper (NL), Malek (CZ) ein. → weitere 2 Punkte für mich!

In meinem dritten Lauf hatte ich von rot, ganz innen, keinen guten Start und bog nur als fünfter vor John Hartley (GB) in die erste Kurve ein. Ich versuchte alles um noch auf Platz 4 vor zu fahren, was jedoch schwer war und somit verbuchte ich nur einen weiteren Punkt.

Nun war ich mit 5 Punkten punktgleich mit Marcel Dachs, auf den ich im Halbfinale treffen soll.

Im Halbfinale hatte ich wieder Startplatz rot und kam gleichauf mit Marcel Dachs auf P4 aus dem Band. Dachs machte mir aber gleich in der ersten Kurve die Innenbahn zu und ich lag somit auf P5. Ich versuchte den Speed von Dachs über die 4 Runden mit zu gehen, was mir auch relativ gut gelang aber vorbei kam ich leider nicht mehr.

Somit hatte ich 6 Punkte was am Ende Platz 9 bedeutete.


„Ich war mit dem Rennen, nach über 9 monatiger Rennpause und nur einem Training, sehr zufrieden. Auch mit meinen neuen Motoren musste ich mich erst einmal anfreunden, bin aber auch hier sehr zufrieden. Klar hätten es ein bis zwei Punkte mehr sein können und meine Starts etwas besser, aber so ist das eben mal, wenn man solange nicht gefahren ist. Vor allem wenn man bedenkt, dass die internationalen Fahrer, besonders die Tschechen schon mehr Rennen und Trainings dieses Jahr hatten.

Auch mein Team machte eine hervorragende Arbeit und ich spürte nach dem Rennen, dass auch Ihnen eine große Last von den Schultern fiel. An dieser Stelle nochmal Danke an meinen Mechaniker Flo und meiner Freundin Marina für die top Arbeit. Hier sah man das es auch im Notfall mal ohne Teamchef Klaus ganz gut klappt“, so Dennis nach dem Rennen.

Bevor es wieder nach Hause ging trafen wir auch endlich wieder Bekannte, Freunde und Fans und führten einige „Methanol“- Gespräche. Auch war es schön den langjährigen Renndienst sowie Freunde Inge & Walter Schinko wieder zu treffen, die sich nun im wohl verdienten Ruhestand befinden.

Bis demnächst, mit welchem Bericht auch immer, in dieser besonderen Coronazeit.

Euer Dennis 

zum Ergebniss
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